Hanfsamen Anbau

Bevor man über den Hanfsamen Anbau spricht muß zuerst die Gesetzeslage in der Bundesrepublik Deutschland klar angesprochen werden; denn ohne die Erlaubnis des Bundesministeriums für Gesundheit, ist der Anbau von Hanf verboten!

Für den Hanfsamen Anbau sind folgende Punke von größter Wichtigkeit:

1. Die Beleuchtung 2. Das Umtopfen 3. Das Düngen 4. Der Schnitt 5. Die Ernte

Natürlich lässt sich über den Hanfsamen Anbau eine entsprechende botanische Abhandlung verfassen, doch wir möchten uns hier nur auf die elementarsten Fakten beschränken.

Wie bei jeder Pflanze bzw Keimling ist die ausreichende Lichtzufuhr von einer entscheidenden Bedeutung – dies gilt sowohl für Indoor als auch für Outdoor. Eine Beleuchtungsdauer mit Leuchtstoffröhren von ca. 16 Stunden ist für die Pflanze notwendig.

Weiterhin sollte die Hanfpflanze während ihres Wachstums 2 Mal umgetopft werden. Das erste Mal, wenn der Aufzuchtballen mit Wurzeln komplett durchsetzt ist und das zweite Mal, wenn sie die Hälfte Ihrer Wachstumsphase erreicht hat.

Hanfsamen Anbau – Verboten in Deutschand ?

Auch das Gießen der Hanfpflanze ist, wie bei jeder anderen Pflanze auch, entscheidend wichtig. Dabei sollte die Erde immer feucht sein, aber auf keinen Fall nass. Um eine reichhaltige Ernte zu erzielen, muss die Pflanze nach ca. 30 Tagen beschnitten werden, damit sie dann einen kräftigen Wuchs hat.

Da es sich bei der Hanfpflanze um eine diözische Pflanze handelt, ist für die Ernte nur die weibliche Blüte von Bedeutung. Wenn nun die gewonnene Ernte nicht direkt verarbeitet werden soll, dann sollte diese vor der Lagerung einem Fermentierungsprozess unterzogen werden, um den Blattfarbstoff zu zerstören.